Am 31. Mai 2008 haben wir unsere Reise nach Kanada angetreten. Mit Lufthansa bzw. Air Canada sind wir von München zunächst nach Toronto geflogen und mit einem Anschlußflug an die kanadische Ostküste, nach Halifax.

Dort haben wir unseren Leihwagen in Empfang genommen, mit dem wir dann auf unserem 4-wöchigen Trip quer durch Kanada, bis nach Vancouver und Vancouver Island gefahren sind. Von Vancouver sind wir am 30. Juni über Toronto wieder nach Hause geflogen.

Erste Station unserer Reise war nach Halifax das kleine Fischersdorf Peggys Cove. Über St Margarets Bay, Lunenburg, Mahone Bay, den Kejimkujik Scenic Drive, Annapolis Royal, Fort Edwards, erreichten wir den Fluß Shubenacadie.

Hier konnten wir den Gezeitenwechsel miterleben und zwar, wie der Fluß in kurzer Zeit plötzlich seine Fließrichtung änderte und das Wasser vom Meer her zurück gegen den Fluß drückte. Weiter ging unsere Fahrt zur Bay of Fundy, Truro, Parrsboro.


Peggys Cove


Peggys Cove


Peggys Cove


St. Margarets Bay, Western Shore


Lunenburg, Mahone Bay


Wheelhouse Inn, Lunenburg


Lunenburg


Kejimkujik Scenic Drive


Sun Valley Motel, Kentville


Fort Edwards, Windsor


Ebbe in einem Fluß bei Kennetcook


Gezeitenwechsel im Fluß Shubenacadie


Gezeitenwechsel im Fluß Shubenacadie


Gezeitenwechsel im Fluß Shubenacadie






Peggys Cove


Peggys Cove


Peggys Cove


Lunenburg, Mahone Bay


Wheelhouse Inn, Lunenburg


Lunenburg


Zw. Liverpool und Annapolis Royal


Kejimkujik Scenic Drive


Sun Valley Motel, Kentville


Ebbe in einem Fluß bei Kennetcook


Gezeitenwechsel im Fluß Shubenacadie


Gezeitenwechsel im Fluß Shubenacadie


Gezeitenwechsel im Fluß Shubenacadie


Five Islands Bay zw. Truro und Parrsboro


Five Islands Bay zw. Truro und Parrsboro





Unser Hauptziel in der Provinz New Brunswick war die berühmte Bay of Fundy.

Die Meeresbucht liegt zwischen den kanadischen Provinzen Nova Scotia und New Brunswick am Golf von Maine mit einer Länge von 220 und einer Breite von 60 Kilometern. Sie zeichnet sich durch ihren außergewöhnlich hohen Tidenhub von bis zu 21 Metern aus.

Wir besichtigten dort die Hopewell Rocks, auch als Flowerpot Rock (deutsch: Blumentopffelsen) bezeichnet. Wegen des extremen Tidenhubs (bis zu 16 Meter) stehen die Felsformationen zweimal täglich unter Wasser. Die Felsen gehören zum Rocks Provincial Park, der 1958 eröffnet wurde, und sind bei Niedrigwasser vom Meeresboden aus zu besichtigen.


Hopewell Rocks, Bay of Fundy


Hopewell Rocks, Bay of Fundy


Hopewell Rocks, Bay of Fundy


Highway 108, New Brunswick


Grand Falls am St. Johns River


Hopewell Rocks, Bay of Fundy


Hopewell Rocks, Bay of Fundy


Hopewell Rocks, Bay of Fundy


Grand Falls am St. Johns River



Mit Québec ereichten wir die französischsprachige Provinz Kanadas. Hier besuchten wir zunächst den Montmorency-Fall (französisch Chute Montmorency). Er befindet sich 13 Kilometer nordöstlich der Provinzhauptstadt Québec gegenüber der Südwestspitze der Île d’Orléans, an der Grenze zur Gemeinde Boischatel. Der Wasserfall bildet die Mündung des Flusses Montmorency und stürzt über eine Felswand 83 Meter in den Sankt-Lorenz-Strom. Damit ist er der höchste Wasserfall der Provinz Québec und rund 30 Meter höher als die Niagarafälle. Das Flussbecken am Fuße des Wasserfalls ist 17 Meter tief.

Québec ist die flächenmäßig größte Provinz Kanadasund jene mit dem größten frankophonen Bevölkerungsanteil. Mit ihrer Sprache, ihrer Kultur und ihren Institutionen stellt sie eine eigenständige nationale Gemeinschaft innerhalb Kanadas dar.

Die Stadt Québec, zur besseren Unterscheidung von der gleichnamigen kanadischen Provinz auch Ville de Québec bzw. Quebec City genannt, ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Sie liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms, bei der Mündung des Rivière Saint-Charles und vor dem Beginn des Sankt-Lorenz-Ästuars. Architektonisch gilt Québec als die europäischste Stadt Nordamerikas, zurückzuführen auf die gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Gebäuden überwiegend französischer Prägung, deren Erbauung bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen. Der obere Teil der Altstadt ist von Stadtmauern umgeben, die durch eine Zitadelle ergänzt werden. Québec ist heute die einzige befestigte Stadt Amerikas nördlich von Mexiko. 1985 erklärte die UNESCO die Altstadt und die Befestigungsanlagen zum Welterbe.


Montmorency-Fall


Montmorency-Fall


Montmorency-Fall


Québec


Québec


Québec


Québec


Québec


Montmorency-Fall


Montmorency-Fall


Montmorency-Fall


Québec


Québec


Québec


Québec


Québec

Nächstes Ziel unserer Reise war Ottawa. Ottawa ist die Bundeshauptstadt Kanadas und liegt im östlichen Teil der Provinz Ontario am Fluss Ottawa, unmittelbar an der Grenze zur Provinz Québec. 

Am anderen Ufer des Flusses liegt die Zwillingsstadt Gatineau. Ottawa selbst zählt  etwa 935.00 Einwohner und ist damit die sechstgrößte Stadt Kanadas, der Großraum Ottawa-Gatineau ist mit 1.325.000 Einwohnern der sechstgrößte Ballungsraum Kanadas.

Ausserhalb von Ottawa haben wir das Schiffshebewerk Peterborough besichtigt. Es überwindet einen Höhenunterschied von 19,8 m und kann sich daher als „größtes hydraulisches Schiffshebewerk“ der Welt bezeichnen, da alle größeren keine hydraulischen, sondern Gegengewichts-hebewerke sind. Es wurde von dem kanadischen Ingenieur Richard Birdsall Rogers konstruiert und am 9. Juli 1904 eröffnet.


Parlamentsgebäude in Ottawa


Parlamentsgebäude in Ottawa


Ottawa


Kuppelbau der Nationalgalerie, Ottawa


Statue von Queen Elisabeth II., Ottawa


Rideau Kanal in Ottawa


Rideau Kanal in Ottawa


Parade vor dem Parlament, Ottawa


Schiffshebewerk Peterborough


Schiffshebewerk Peterborough


Parlamentsgebäude in Ottawa


Ottawa


Ottawa


Parlamentsgebäude in Ottawa


Rideau Kanal in Ottawa


Rideau Kanal in Ottawa


Rideau Kanal in Ottawa


Parade vor dem Parlament, Ottawa


Schiffshebewerk Peterborough



Toronto war das nächste Ziel unserer Fahhr quer durch Kanada. Toronto ist mit 2,96 Millionen Einwohnern die größte Stadt Kanadas und die Hauptstadt der Provinz Ontario. Die Stadt liegt am nordwestlichen Ufer des Ontariosees, dem mit 18.960 km² Fläche kleinsten der fünf Großen Seen. 

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählt der 1976 fertiggestellte Canadian National Tower, kurz CN Tower. Der CN Tower hat eine Höhe von 553 Metern.


Toronto


Toronto


CN Tower, Toronto


CN Tower (Spiegelung), Toronto


CN Tower, Toronto


Glasboden auf dem CN Tower, Toronto


Aussicht vom CN Tower, Toronto


Aussicht vom CN Tower, Toronto


Aussicht vom CN Tower, Toronto


Aussicht vom CN Tower, Toronto


Toronto


Toronto


Toronto


Toronto


Unser Hotelzimmer in Toronto


Toronto


Toronto


CN Tower, Toronto


CN Tower, Toronto


Glasboden auf dem CN Tower, Toronto


Aussicht vom CN Tower, Toronto


Aussicht vom CN Tower, Toronto


Aussicht vom CN Tower, Toronto


Aussicht vom CN Tower, Toronto


Toronto


Toronto


Toronto


Unsere Eisbox

Auf dem nächsten Streckenabschnitt unserer Reise, durchquerten wir die Provinzen Ontario, Manitoba und Saskatchewan.

Anstelle von großen und bekannten Sehenswürdigkeiten, gab es unzählige kleine aber dennoch interessante Dinge auf unserem Weg zu entdecken.


Von Toronto zum Lake Huron


Am Lake Superior


Am Lake Superior


Historische Felszeichnungen am Lake Superior


Ufer am Lake Superior


Lake Superior


Lake Superior


Unterwegs von Ontario nach Manitoba


Unterwegs von Ontario nach Manitoba


Unterwegs von Ontario nach Manitoba


Unterwegs von Ontario nach Manitoba


Highway 2 durch Manitoba




Prärie in Saskatchewan


Prärie in Saskatchewan


Von St. Victor nach Assiniboia, Saskatchewan


Petroglyphen bei St. Victor, Sakatchewan


Petroglyphen bei St. Victor, Sakatchewan


St. Victor, Sakatchewan


Zwischen Lake Huron und Lake Superior


Lake Superior


Lake Superior


Lake Superior


Ufer am Lake Superior


Lake Superior


Lake Superior


Unterwegs von Ontario nach Manitoba


Unterwegs von Ontario nach Manitoba


Unterwegs von Ontario nach Manitoba


Unterwegs von Ontario nach Manitoba


Hängebrücke in Souris




Ölferlder bei Weyburn, Saskatchewan


Prärie in Saskatchewan


Prärie in Saskatchewan


Prärie in Saskatchewan


Prärie in Saskatchewan

Alberta war die nächste kanadische Provinz, die wir erreichten. Im Red Deer River Valley liegt der Dinosaur Provincial Park. Hier wurden einige der weltweit bedeutendsten Dinosaurierfunde gemacht. Bewundern konnten wir die Funde im Royal Tyrell Museum, in Drumheller. In der Nähe der Stadt befinden sich zahlreiche bizzarre Felsformationen aus Sedimentgestein, die sogenannten "Hoodoos".

Von der kargen Einöde in der Kleinstadt Drumheller, gings für uns weiter in die Großstadt Calgary, der größten Stadt in Alberta. Hier besuchten wir den 190 Meter hohen Calgary Tower und den Calgary Zoo. Von Calgary aus gings dann weiter nach Westen, ins "wilde" Kanada!


Hoodoos bei Drumheller


Hoodoos bei Drumheller


Red Deer River Valley


Atlas Coal Mine, Drumheller


Royal Tyrell Museum, Drumheller


Royal Tyrell Museum, Drumheller


Royal Tyrell Museum, Drumheller


Straße von Drumheller nach Calgary


Calgary


Calgary Tower


Calgary


Calgary Zoo


Calgary Zoo


Maligne Lake, Jasper National Park


Jasper National Park


Pyramide Lake, Jasper National Park


Athabasca Falls


Athabasca Falls


Hoodoos bei Drumheller


Hoodoos bei Drumheller


Red Deer River Valley


Atlas Coal Mine, Drumheller


Royal Tyrell Museum, Drumheller


Royal Tyrell Museum, Drumheller


Royal Tyrell Museum, Drumheller


Unser Leihwagen benötigt dringend ene Wäsche!


Calgary Tower


Calgary


Calgary


Calgary Zoo


Calgary Zoo


Calgary


Medicine Lake, Jasper National Park


Jasper National Park


Athabasca Falls


Athabasca Falls

Je weiter westlich wir fahren, desto ursprünglicher wird die Landschaft. Über den Highway 93, dem Icefields Parkway, erreichen wir das Columbia Ice Field mit dem Athabasca Gletscher, Mistaya Lake, Peyto Lake.

Im Banff National Park erkunden wir den Lake Louise, fahren mit der Seilbahn auf den Sulphor Mountain, sehen Moraine Lake, Kicking Horse River, Emerald Lake, den Yoho National Park, Mount Revelstoke und schießlich den Fraser River.


Highway 93 "Icefields Parkway"


Zahlreiche Bären am Highway 93


Highway 93


Highway 93


Highway 93


Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Highway 93


Peyto Lake


Sulphor Mountain, Banff


Sulphor Mountain, Banff


Lake Louise, Banff National Park


Giant Cedars, Mount Revelstoke National Park


Alexandra Bridge, Fraser River


Alexandra Bridge, Fraser River


Zahlreiche Bären am Highway 93


Zahlreiche Bären am Highway 93


Highway 93


Columbia Icefield mit Athabasca Gletscher


Columbia Icefield mit Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Athabasca Gletscher


Highway 93


Mistaya Lake


Sulphor Mountain, Banff


Banff Springs Hotel


Banff National Park


Banff National Park


Kicking Horse River, Yoho National Park


Alexandra Bridge, Fraser River

Ganz im Westen Kanadas angekommen, verlassen wir das wilde Kanada und kommen wieder in die Zivilisation, nach Vancouver. Die Stadt entstand in den 1860er Jahren als Folge der Einwanderungswelle während des Fraser-Canyon-Goldrauschs und entwickelte sich nach der Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn im Jahr 1887 innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer Metropole

Um uns eine Überblick über die Stadt und deren Lage an der Pazifikküste machen zu können, gönnten wir uns einen Rundflug mit einem Wasserflugzeug. Ansonsten konnten wir Vancouver wunderbar zu Fuß erkunden und kennenlernen.


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug mit dem Wasserflugzeug


Rundflug mit dem Wasserflugzeug


Aussicht vom Harbour Center, Vancouver


Totem Poles, Stanley Park, Vancouver


Science World, Vancouver


Lions Gate Bridge, Vancouver


Aussicht aus unserem Hotelzimmer, Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug über Vancouver


Rundflug mit dem Wasserflugzeug


Aussicht vom Harbour Center, Vancouver


Aussicht vom Harbour Center, Vancouver


Chinatown, Vancouver


Vanier Park, Vancouver


Aussicht aus unserem Hotelzimmer, Vancouver
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Während unsere Aufenthalts in Vancouver - und solange wir unseren Leihwagen noch hatten - haben wir einen Tageausflug mit der Autofähre nach Vancouver Island gemacht. Die Insel ist über 450 km lang und rund 100 km breit und ist die größte nordamerikanische Pazifikinsel.

Heute leben rund 750.000 Menschen auf der Insel, was nur wenig mehr als 20 Menschen pro km² entspricht. Jedoch sind diese sehr ungleichmäßig verteilt. Die meisten Menschen leben im Großraum zwischen der Hauptstadt Victoria und Nanaimo.


Ablegestelle in der Horseshoe Bay, West Vancouver


Douglasfichten in der Cathedral Grove


Unterwegs von Nanaiomo nach Victoria


Port Renfrew, Südwestküste von Vancouver Island


Blick hinüber zur US-Küste


Zürück nach Vancouver


Ablegestelle in der Horseshoe Bay, West Vancouver


Douglasfichten in der Cathedral Grove


Unterwegs von Nanaiomo nach Victoria


Port Renfrew, Südwestküste von Vancouver Island


Regierungssitz der Provinz Britisch Columbia ind Victoria


Zürück nach Vancouver