Am 28. September 2019 haben wir eine 10-tägige Italienrundreise begonnen. Über Lido di Jesolo sind wir nach Chioggia, der kleinen Schwester von Venedig, gefahren, wo wir zweimal übernachtet haben. Danach fuhren wir weiter über Ravenna nach Bologna. Dies war unser zweiter Besuch in Bologna.

Von dort aus ging die Reise weiter nach Perugia in Umbrien. Von Perugia aus, haben wir die umliegenden Städte Assisi, Spoleto, Trevi und Spello, sowie den Lago Trasimeno auf meheren Tagesausflügen erkundet. Auf unserer Heimreise machten wir einen Zwischenstopp in Padua.

Heute sind wir von Perugia nach Padua gefahren, wo wir nochmal eine Nacht blieben, bevor es dann am folgenden Tag zurück nach Hause ging.

























An unserem letzten Tag in Perugia haben wir nochmals einen Ausflug in die Umgebung gemacht und die wunderschönen Bergstädtchen Trevi und Spello besucht.

An unserem letzten Abend in Perugia wurde uns handgemachte Pasta aus Gubbio serviert!













































































Nach dem Frühstück in Perugia haben wir am Vormittag nochmals einen Spaziergang durch die Altstadt unternommen. Am Mittag sind wir dann aufs land hinaus gefahren und haben den Lago Trasimeno besucht.

In der Ölmühle Frantoio Berti, konnten wir eine interessante Führung und Verkostung von lokalem Olivenöl machen und haben uns natürlich gleich einen kleinen Vorrat mitgenommen.



















































































Auf unserem heutigen Tagesausflug in die Umgebung von Perugia, haben wir die Städte Assisi und Spoleto besucht.





































































Heute haben wir die auf einem Berg liegende Altstadt von Perugia, der Hauptstadt der Region Umbrien näher erkundet. Unter der Altstadt befinden sich Reste der Festung Rocca Paolina, die um 1540 von Papst Paulus III. erbaut wurde. Die Mauern und Gewölbe ziehen sich wie riesiges Labyrinth durch die Altstadt. Es gibt Tore, Gänge, unterirdische Treppen und neuerdings sogar Rolltreppen.

Neben den Sehenswürdigkeiten der Stadt selbst, haben wir das Studio Moretti Caselli besucht, ein 1859 von Francesco Moretti gegründetes Atelier für Glasmarei. Dort haben wir sogar eine interessante Privatführung vom Künstler und heutigen Chef persönlich bekommen.















































































Am diesem Tag fuhren wir von Bologna nach Perugia, wo wir nach langer Autofahrt am Abend ankamen und unser Quartier in mitten der Altstadt bezogen.

Auf einem ersten Spaziergang haben wir die geheimnisvollen Gewölbe und Festungsmauern, auf denen die Stadt erreichtet wurde, bestaunt.





















































Unser Aufenthalt in Bologna war diesmal recht kurz und an unserem einzigen Tag haben wir lediglich die Nähere Umgebung von Bologna erkundet. Auf den Hügeln südwestlichen vom Stadtzentrum findet man die Villa Aldini, die ein Minister Napoleons ab 1811 errichten ließ. Im Hof der Villa hat der in Bologna geborene Regisseur Pier Paolo Pasolini einige Szenen seines Films "Die 120 Tage von Sodom" gedreht.

Unser nächster Stopp war dann die kleine Stadt Vignola auf halber Strecke zwischen Bologna und Modena. Dort konnten wir die mächtige Festung Rocca di Vignola besichtigen. Damit war unser Aufenthalt in Bologna fast schon wieder beenedet.





























Am diesem Morgen sind wir aus Chioggia abgereist und zunächst nach Ravenna gefahren. Nach einem Frühstück haben wir das Zentrum von Ravenna erkundet und die Kirche San Francesco besucht. Unterhalb des Chors befinden sich die Gewölbe der ursprünglichen Kirche, deren Mosaikboden vom Grundwasser überflutet wurde und heute als Aquarium genutzt wird.

Wenn man eine Münze einwirft, schaltet sich das Licht eine Weile ein und man kann das Gewölbe samt dem Wasser bestaunen. Nach einem kleinen Snack in der Innenstadt fuhren wir weiter Bologna, wo wir am Nachmittag angekommen sind.































An unserem zweiten Tag in Chioggia sind wir von früh am Morgen bis in die Abendstunden durch die zahllosen Gässchen der kleinen Stadt geschlendert.

Von einem der Kirchtürme im Zentrum hat man einen tollen Rundumblick über die Lagune und das Meer. Zahlreiche Caffés, Bars und Restaurants laden zum Verweilen ein.



























































Nachdem wir den Brenner überquert hatten, sind wir zunächst nach Jesolo gefahren, um dort zu Mittag zu essen und um eine kurze Pause am Strand zu machen. Dieser war wegen der bereits beginnenden Nachsaison praktisch menschenleer. Unser Tagesziel war dann die Stadt Chioggia, ein paar Kilometer südlich von Venedig.

Wem Venedig zu überlaufen, zu teuer und zu touristisch ist, für den ist Chioggia eine gute Alternative! Die kleine Lagunenstadt gilt nicht zu unrecht als die "kleine Schwester von Venedig". Aber im Gegensatz zu Venedig gehts hier noch entspannt zu und ohne Massen an Touristen. Wir haben sogar ein preiswertes, tolles Apartment, direkt am Meer gefunden!