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Indien 2024 - Tag 26: |
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Heute war unser erster ganzer Tag in Kolkata und gleich nach dem Aufstehen sind wir zur Metro-Station, die sich gleich um die Ecke von unserem Hotel befindet. Als wir um 7:45 dort ankamen, waren wir etwas überrascht, denn die Ticketschalter waren noch geschlossen, keine Fahrgäste weit und breit. Nur ein Wachmann der kein Englisch sprach, saß auf einem Plastikstuhl verloren in der Eingangshalle. Wir haben aber verstanden, dass der Betrieb erst um 8 Uhr beginnt. Und tatsächlich erschienen dann zwei Angestellte hinter der Glaswand und verkauften uns ein aufladbare Karte für die Metro. Der erste Zug fuhr dann um 8:05 Uhr. Wir waren die einzigen Passagiere in dieser Station. Erst nach und nach stiegen dann weitere Passagiere zu und kurz vor dem Altstadtzentrum war der Zug richtig voll. Hier ticken die Uhren etwas anders! Nach einem kurzen Spaziergang Richtung Fluss, gab es ein kleines Frühstück, danach haben wir die Slums, die Ghats und den Blumenmarkt in der Nähe der Howrah Bridge besucht. Die Howrah Bridge ist die wichtigste Straßenbrücke, welche die beiden indischen Städte Kolkata und Howrah über den Hugli (Hooghly) verbindet. Die am Ende der britischen Kolonialzeit in Indien gebaute und 1943 eröffnete Brücke gehört zu den letzten großen Auslegerbrücken außerhalb Nordamerikas, die in Stahlfachwerk gebaut wurden. Die Brücke ist 670 Meter lang und 85 Meter hoch.
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Danach sind wir zum New Market, einer riesigen Markthalle, die 1874 von den Engländern eröffnet wurde. Nach einem Mittagessen sind wir noch ein wenig weiter durch die Stadt gelaufen und schließlich wieder zurück ins Hotel. Dort wollten wir ein letztes Mal vor unserer Rückreise unsere Wäsche waschen lassen. Doch dies gestaltete sich hier als problematischer als gedacht! Mit unserer schmutzigen Kleidung in zwei Stoffbeutel gepackt, sind wir im Viertel rund um unser Hotel von Wäscherei zu Wäscherei. Aber entweder waren diese auf Hotelwäsche spezialisiert oder sie haben gesagt, dass es mindesten 7 Tage dauern würde. Doch so lange sind wir nicht mehr in der Stadt. Nach ewiger Suche, hat uns dann ein Mitarbeiter von einer Wäscherei zu einer Filiale seiner Firma begleitet, wo auch private Wäsche angenommen wird. Dort meinte die nette Mitarbeiterin dass es in zwei Tagen fertig sei, also wollten wir die Wäsche dort in Auftrag geben. Allerdings musste erst ein Kundenprofil im Computersystem angelegt werden. Leider wurde unsere deutsche Telefonnummer von der Software nicht akzeptiert und auch das Laden der App für unser Telefon war nicht möglich. So waren schließlich 5 Mitarbeiter sichtlich bemüht, unser Problem zu lösen. Schließlich hat einer der Mitarbeiter einfach seine Telefonnummer eingetragen und schon war die Lösung gefunden und wir können in zwei Tagen hoffentlich unsere Wösche sauber wieder in Empfang nehmen! |
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Indien 2024 - Tag 26: |
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