Am letzten Tag in Salem, hat uns unser Wecker schon um 3:20 Uhr geweckt, den wir hatten mit einem Fahrer vereinbart, dass er uns um 4 Uhr am Hotel abholt. Wir hatten einen Ausflug nach Yercaud in den Shevaroy Bergen machen. Die Stadt Yercaud, ist 30 Kilometer von Salem entfernt, zählt 15.000 Einwohner, liegt in 1515 Metern Höhe und die Fahrt dort hin dauert rund Eineinhalb Stunden über steile und enge Serpentienen. Wir kamen rechtzeitig zum Sonnenaufgang an einem der zahlreichen Aussichtspunkte an und mit steigendem Sonnenstand hatten wir einen immer besseren Blick über die Ebene, am Fuße der Berge.
Das Klima ist etwas kühler als im Tal und es gibt an den Berghängen zahlreiche Kaffee- und Gewürzplantagen. Die Briten führten überdies auch den Teeanbau ein und richteten hier zur Gesundheitsversorgung und Erholung von Offizieren und höheren Beamten eine Hill Station mit Sanatorium ein. Die Inder setzen diese Tradition für alle, die es sich leisten können, fort.
Neben Tee, Kaffee und Gewürzen, wird hier auch Kakao angebaut und es gibt ein paar Schokoladenfabriken auf dem Berg, eine davon konnten wir besuchen.
Am Nachmittag haben wir uns nochmals mit unserem Freund Fahith getroffen, um seine Mutter wieder von der Schule abzuholen, nach ein paar kleinen Snacks ging’s wieder zurück in die Stadt, wo wir auch erstmals seinen Vater getroffen haben.
Leider müssen wir heute Abschied nehmen, von unseren Freunden in Salem. Morgen Früh gehts weiter zur vorletzten Station unserer reise, nach Krishnagiri.